Homburg – Wer ist dafür verantwortlich, dass der Assistenzarzt S. in der kinderpsychiatrischen Abteilung des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) trotz frühen Verdachts jahrelang möglicherweise Hunderte seiner jungen Patienten sexuell missbrauchen konnte?
Und warum sind die Eltern der betroffenen Kinder zu keiner Zeit informiert worden, weder von der Klinikleitung noch von den Ermittlungsbehörden oder der Landesregierung? Das sind nur zwei der Fragen, mit denen sich der Untersuchungsausschuss des Landtages, der morgen zur ersten Arbeitssitzung zusammenkommt, auseinandersetzen muss.