Die Aufzählung von Gerichtspräsident Jürg Santschi scheint ewig zu dauern. Punkt für Punkt liest er die Missbräuche von Schulsozialarbeiter T. herunter, der Angeklagte schaut zu Boden, die Hände gefaltet. 21 Kinder hat er missbraucht, teils über Jahre, mehr als 150 Fälle sind insgesamt bekannt. Viele ereigneten sich in einer Hütte bei Lauenen. 13 Jahre Doppelleben – aufgeführt in einer Liste. Nur eines will T. am Ende der Aufzählung nicht hören: lebenslange Verwahrung. «Nur mit einer Therapie habe ich eine Perspektive», hat er im Prozess vor dem Regionalgericht Oberland gesagt.
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