KINDESMISSBRAUCHVERHAFTETE TÄTER

Rüschliker Primarlehrer hat Missbrauch gestanden

Ein 41-jähriger Primarlehrer aus Rüschlikon hat den sexuellen Missbrauch von sieben Mädchen im Alter zwischen 11 und 13 Jahren gestanden. Der Mann war am 13. August wegen sexueller Handlungen mit Kindern verhaftet worden. Wie die Bezirksanwaltschaft Zürich am Dienstag mitteilte, konnten mehrere zusätzliche Opfer im Laufe des Untersuchungsverfahrens ermittelt werden. Dem Lehrer wird vorgeworfen, zwischen 1995 und 2001 in Ferien- und Schullagern im Tessin sowie in einem Fall während einer Silvesternacht im Schulzimmer des Schulhauses in Rüschlikon insgesamt sieben Mädchen im Alter zwischen 11 und 13 Jahren sexuell missbraucht zu haben. Der Angeschuldigte hatte sich jeweils in der Nacht in die Schlafzimmer der Mädchen begeben und sie im Brust- und Intimbereich berührt. Er nahm dabei an, seine Opfer schliefen. Zwei Kindern drückte er zudem einen Wattebausch mit einer scharfen und ätzenden Flüssigkeit ins Gesicht, um sie zu betäuben. Auch dies gestand der Lehrer. Weiter gab er zu, im Jahre 2000 in der Mädchengarderobe insgesamt dreimal eine laufende Videokamera installiert zu haben. Der Mann befindet sich noch immer in Untersuchungshaft.

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