Eine Minute München/Düren : Sex-Tat auf Münchener Schultoilette: 19-Jähriger aus Düren gesteht MÜNCHEN/DÜREN Die Nachricht über das Sexualverbrechen an der siebenjährigen Anna in der Toilette einer Münchner Grundschule löste vor einem Jahr Entsetzen aus. Teilen Tweeten Weiterleiten Drucken VON DPA Seit Montag steht fest, dass ihr Peiniger schon seit seiner eigenen Kindheit von Vergewaltigungs-Fantasien heimgesucht wurde. Bereits als 13-Jähriger habe er über Frauen und insbesondere kleine Mädchen „Macht haben” und sie „gleichzeitig gern haben” wollen, zitierte zum Prozessauftakt ein Psychiater vor dem Landgericht München I den erst 19 Jahre alten Täter. Der aus Düren stammende Sven Kemmerzell wird im Fall Anna des Mordversuchs und der Vergewaltigung beschuldigt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm ferner Notzucht an einer 22 Jahre alten tschechischen Studentin und einer 56-jährigen Gastwirtin vor. Er hat alle Verbrechen gestanden. „Was ich getan habe, ist total abscheulich”, ließ er durch seinen Anwalt vortragen. Er sei froh gewesen, dass er festgenommen wurde. Alle Therapien blieben ohne Erfolg Hilfe wurde dem zeitlebens hoch aggressiven Stiefsohn eines gewalttätigen Alkoholkranken mehrmals angeboten. Er hatte schon als Siebenjähriger einem Kameraden das Nasenbein eingeschlagen. „Das brachte mir der Stiefvater bei”. Alle Therapien des Angeklagten in einer Wohngemeinschaft, bei einer Pflegefamilie, in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und während einer „erlebnispädagogischen Maßnahme” in Südfrankreich blieben erfolglos. Der jetzige Gutachter empfiehlt die Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt, wegen Wiederholungsgefahr. Sollte der 19-Jährige nach Jugendstrafrecht – Höchststrafe zehn Jahren – verurteilt werden, schützt allein das Votum des Sachverständigen mögliche Opfer vor weiteren Taten des triebgesteuerten Angeklagten.
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