0 Berlin. Die Berliner Polizei hat einen 42 Jahre alten Judo-Trainer verhaftet. Gegen ihn besteht der dringende Tatverdacht des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in mindestens 23 Fällen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstagnachmittag mit. Der 42-Jährige soll von 2006 bis 11 2018 regelmäßig ihn zum Training anvertraute Jungen im Alter zwischen zehn und 16 Jahren missbraucht haben. Dies sei beim Training, bei Turnier-Teilnahmen und bei angeblichen “erzieherischen Maßnahmen” geschehen. Seit 2007 sei der Mann Vorsitzender eines von ihm gegründeten Judo-Vereins in Berlin-Tegel. Der 42-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft, nachdem ein Haftbefehl bereits am 18. 11 vollstreckt worden war. Grund für die Anordnung der U-Haft sei die Wiederholungsgefahr gewesen, so die Ermittler. Die Ermittlungen, heißt es in der Mitteilung, werden fortgeführt. Inbesondere gehe es dabei um die Suche nach weiteren Betroffenen. Opfer werden gebeten, sich bei dem Fachkommissariat des Landeskriminalamts per 05l (lka132@polizei.berlin.de), telefonisch unter der Rufnummer 4664 913201 oder bei der Berliner Staatsanwaltschaft zu melden. Fall erinnert an Kindesmissbrauch in Kladower Angel-Verein Erst vor zehn Tagen hatte der Fall eines Jugendwarts Aufsehen erregt, der ehrenamtlich in einem Angelverein in Kladow tätig war. Ihm wird zur Last gelegt, minderjährige Jungen in mindestens 136 Fällen sexuell missbraucht zu haben. In den vergangenen drei Jahren sollen mindestens vier Jungen im Alter von acht bis elf Jahren zu seinen Opfern gehört haben. Die Polizei und die Generalstaatsanwaltschaft Berlin hatten den 50 Jahre alten Mann am 1. 11 festgenommen. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Polizei und Staatsanwaltschaft suchen auch in diesem Fall nach weiteren Opfern. ( bee )
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