KINDESMISSBRAUCH

US-Gericht reduziert Strafe für Oralsex mit 15-Jähriger

Als zu hart und unverhältnismässig hat das Oberste Gericht des amerikanischen Gliedstaats Georgia eine zehnjährige Haftstrafe für einen 17-Jährigen beurteilt, der wegen oralen Sexes mit einer Minderjährigen verurteilt worden war, und sie aufgehoben. Der inzwischen 19-Jährige Genarlow Wilson durfte daraufhin am Freitag das Gefängnis in Monroe verlassen, in dem er bereits zwei Jahre und acht Monate abgesessen hat. Der Fall hatte grosses Aufsehen in den USA erregt und eine Gesetzesänderung nach sich gezogen, wonach die Höchststrafe für Vergehen dieser Art in Georgia auf ein Jahr reduziert wurde. Die damals 15-jährige Partnerin des jungen Mannes war mit den sexuellen Handlungen während einer Silvesterparty in einem Hotel einverstanden gewesen. Es existierte allerdings ein Amateurvideo von dem Geschehen, das von einer unteren Instanz als gefährlicher Kindesmissbrauch beurteilt worden war.

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