BAMBERG Sexueller Missbrauch Über Jahre hinweg soll ein 27-Jähriger seine eigenen Tochter sexuelle missbraucht und kinderpornografisches Material verbreitet haben. Artikel drucken Artikel vorlesen Artikel einbetten Über Jahre hinweg soll ein 27-Jähriger seine eigenen Tochter sexuelle missbraucht und kinderpornografisches Material verbreitet haben. Symbolbild: Patrick Pleul /dpa Weil er kinderpornografisches Material ins Internet hochgeladen und seine Tochter schwer sexuell missbraucht haben soll, ermitteln die Zentralstelle Cybercrime Bayern der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg und die Kriminalpolizei Miesbach gegen einen 27 Jahre alten Mann. Er wurde vor wenigen Tagen festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Das teilen die Zentralstelle Cybercrime Bayern in Bamberg und des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd mit. Demnach führen die Behörden seit einigen Wochen Ermittlungen gegen einen 27 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Miesbach. Der Mann steht im Verdacht, seine eigene Tochter schwer missbraucht und kinderpornografischem Material verbreitet zu haben. Erst am Mittwoch wurde ein 33-jähriger Mann in Potsdam festgenommen. Er stehe unter dem Verdacht des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen. Im Miesbacher Fall wurde im Januar bei einer richterlich angeordneten Durchsuchung Computer und Zubehör des Tatverdächtigen sichergestellt. Die sofort durchgeführte Auswertung erhärtete die Verdachtsmomente gegen den 27-Jährigen. Zudem ergaben sich im weiteren Verlauf Anhaltspunkte dafür, dass der Beschuldigte selbst Missbrauchshandlungen an seiner eigenen Tochter im Kleinkindalter begangen hat. Missbrauch über Jahre hinweg Die Ermittler gehen davon aus, dass er das Mädchen über einen Zeitraum von etwa zwei Jahren hinweg mehrfach schwer sexuell missbraucht und dabei selbst kinderpornografisches Material produziert hat. Staatsanwaltschaft und Polizei reagierten sofort auf die neuen Erkenntnisse, um das Mädchen vor weiteren Taten zu schützen: Auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl, seit dem 10. 02 sitzt der 27-Jährige in Untersuchungshaft. Seit dem 1. Januar 2015 besteht bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg die Zentralstelle Cybercrime Bayern. Diese Zentralstelle ist bayernweit zuständig für die Bearbeitung herausgehobener Ermittlungsverfahren im Bereich der Cyberkriminalität. Sie ermittelt in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Spezialisten der bayerischen Polizei z.B. bei Angriffen auf bedeutende Wirtschaftszweige oder bei Verfahren aus dem Bereich der organisierten Cyberkriminalität. Auch dann, wenn ein hoher Ermittlungsaufwand im Bereich der Computer- und Informationstechnik abzuarbeiten ist, werden die Staatsanwälte der Zentralstelle tätig. Artikel von: Redaktion Veröffentlicht von: inFranken.de Artikel kommentieren zur Startseite
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