
Vor zehn Jahren rief Bürgermeister Peter Eisenschenk den Verein „Schau hin“ zur Klärung und Prävention von Kindesmisshandlungen ins Leben. Auch heute ist das Thema nach wie vor aktuell.„Es gibt eine ganze Fülle von Problemen, aber derzeit ist es vor allem physische und psychische Gewalt gegen Kinder etwa in Form von sinnlosen Bestrafungen, die uns beschäftigen“, erklärt Obmann Hans Salzer. Als Leiter der Kinderabteilung des Landeskrankenhauses Tulln ist er regelmäßig damit konfrontiert. „Eines bis zwei von tausend Kindern, die bei uns behandelt werden, waren Misshandlungen in irgendeiner Form ausgesetzt“, so Salzer.